Wir empfehlen dir verschiedene Bretter für verschiedene Anwendungen.
Verwende am besten ein Schneidebrett für Fisch und Fleisch, eins für Obst und Gemüse, sowie ggf. ein Brett für Brot. Oder auch unser Frühstücksbrettchen mit Motiv für jede andere Gelegenheit.
Reinige dein Schneidbrett kurz nach der Benutzung und du wirst lange etwas von deinem Holzbrett haben.
Dadurch verhinderst du auch das tiefe Eindringen von Gerüchen und Verfärbungen.
Wische bei der Reinigung immer beide Seiten des Brettes feucht ab. Somit verhinderst du das verziehen deines Brettes. Merke: In der Spülmaschine hat dein Brett nichts zu suchen!
Bretter auf denen du Fleisch geschnitten hast, sollten intensiver gereinigt werden, als zum Beispiel Rohkostbretter.
Nach der Reinigung solltest du dein Brett mit einem Handtuch oder Küchenpapier trocknen und es dann aufrecht trocknen lassen, sodass beide Seiten an der Luft sind. Lass es nicht im Wasser stehen, denn so bilden sich Risse und das Holz quillt auf.
Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Diese Eigenschaft ist sehr nützlich, da die meisten Keime bei Trockenheit sterben. So wird Keimen die Feuchtigkeit genommen, die sie zum überleben und vermehren benötigen. Holz ist also ein natürliches Produkt für deine Küche!
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und perfekt für die Küche geeignet. Frag deine Oma was Sie für ein Brett in der Küche hatte – mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Holzbrett!
Durch die im Holz enthaltene Gerbsäure hat dein Brett einen Eigenschutz, der antibakteriell und desinfizierend wirkt. Gerade Eiche enthält einen hohen Anteil.
Die Gerbsäure kann aber auch in Verbindung mit metallen schwarze Verfärbungen hervorrufen. Achte darauf, dass du keine metallischen Sachen auf deinem Brett liegen lässt wenn es feucht ist. Dies kann auch durch meist kräftige Käsesorten entstehen. Also nicht zu lange drauf liegen lassen.
Holzbretter sind schonend zu deinem Messer und somit perfekt für dein hochwertiges Messerset geeignet. Sie werden es dir danken!
Lecker in jedem Essen. Jedoch hinterlassen sie meist intensive Gerüche auf dem Schneidebrett.
Wer kennt es nicht das ein frisch geschnittener Apfel nach Zwiebel schmeckt. Nicht so lecker!
Deshalb empfehlen wir dir dein Brett direkt danach abzuwaschen und dadurch das Eindringen des Geruches zu vermeiden.
Falls es mal zu spät sein sollte gibt es aber auch noch eine Möglichkeit neben der Neubestellung.
Mit einer halben Zitrone und etwas Salz kannst du Gerüche und Verfärbungen aus deinem Holzbrett entfernen. Reibe dein Brett mit der Zitrone ein, etwas grobes Salz drauf, ggf. auch noch etwas einreiben, kurz einwirken lassen, abwischen, abwaschen, trocken, fertig!
Das gute bei Holz ist, dass du auch zum Schleifpapier greifen kannst und dein Brett wieder auf Vordermann bringen kannst wenn gar nix mehr geht. Ölen aber anschließend nicht vergessen.
Wie du dich täglich pflegst solltest du auch dein Holzbrett pflegen.
Geölte Holzoberflächen sollten regelmäßig je nach Nutzung nachbehandelt werden. Durch die Anwendung nutzt sich die „Öloberfläche“ ab und muss gepflegt werden. Durch ölen sättigst du sie und
pflegst sie gleichzeitig. Dadurch behält dein Brett auch die schöne Optik und ist resistenter gegen Feuchtigkeit.
Merke: Du kannst dein Brett nie zu viel Ölen!
Welches Öl: Du kannst bei uns im Shop unser spezielles Brettöl bestellen (bald lieferbar) oder du greifst zu Leinöl oder anderen Ölen aus deiner Küche. Leinöl eignet sich aber ganz gut, da es ein besseres Trocknungsergebnis erzielt als andere Öle wie z.B. Olivenöl.
Wenn dein Brett in einem guten Zustand ist kannst du direkt zu Punkt 3 springen.
1. Vorbereitung: Am besten du schleifst dein Brett kurz in Faserrichtung des Holzes an. Am besten schleifst du in folgenden Kornabstufungen 120-150-180. Wenn es sehr feine und glatte Oberflächen sein sollen 240-280.
2. Brett vom Schleifstaub befreien, so dass die Holzoberfläche sauber ist.
3. Das Brett mit Öl zügig einölen. Dazu ein am besten einen Baumwolllappen verwenden.
4. Öl etwas einziehen lassen, Überschuss mit einem Lappen aufnehmen und Rest in die Holzoberfläche einmassieren.
5. Trocknungszeit je nach Umgebungstemperatur zischen 12-24 Stunden.
6. Wenn du es sehr glatt magst kannst du jetzt nochmal fein zwischenschleifen und nochmal bei Punkt 3 starten.
7. Wenn kein Öl mehr einzieht ist das Holz komplett gesättigt.
Alle Bretter sind die perfekte Ergänzung zum kochen.